Spenden Sie Wissen

Zur Finanzierung unserer langfristig angelegten Studie sind wir auf Spendengelder und Sponsoren angewiesen. Hier sind wir für jede Hilfe dankbar! Zwar haben wir Mittel für die Anlaufphase erhalten und bemühen uns um Geld von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft (BMBF). Auch gibt es Anlass zur Hoffnung, Geld von der US-amerikanischen Michael J. Fox-Foundation zu erhalten. Dies ist eine renommierte, auf die Erforschung von Parkinson spezialisierte Stiftung des bekannten erkrankten Hollywood-Schauspielers. Langfristig wird es jedoch nicht ohne weitere Geldgeber gehen.


Spenden Sie bitte an:

Verein zur Erforschung von Bewegungsstörungen e.V.
Stichwort: DeNoPa-Kassel
Bankverbindung:
IBAN:
DE03 5209 0000 0000 1286 19
BIC:GENODE51KS1 
bei der Kasseler Bank

   
(Spendenquittungen werden gern ausgestellt)

Donnerstag, 27. Januar 2011

Freude über den 100. DeNoPa-Patienten

Den 100. DeNoPa-Patienten hat das DeNoPa-Studienteam jetzt in der Paracelsus-Elena-Klinik begrüßt. Sein Name ist Klaus Schwenk. Der 56-Jährige kommt aus Baunatal bei Kassel und hat Parkinson im Frühstadium.

DeNoPa-Studienleiterin PD Dr. Brit Mollenhauer dankte dem gebürtigen Kasseler für seine Bereitschaft, an der innovativen Parkinson-Langzeitstudie mitzuwirken. Sie überreichte ihm als Anerkennung ein individuell zusammengestelltes Wellness-Paket.

Herr Schwenk freute sich trotz der noch frischen Krankheitsdiagnose, durch sein Mitwirken die Erforschung des Morbus Parkinson voranbringen zu können. Von der DeNoPa-Studie hatte er noch nicht gehört. „Mein behandelnder Neurologe hat mich informiert, da mache ich gern mit“, sagt er. Seit Sommer 2010 habe sich bei ihm die Parkinson-Diagnose erhärtet.

Über seinen einwöchigen Erstaufenthalt weiß Klaus Schwenk nur Gutes zu berichten: „Ich fühle mich in der Klinik in guten Händen. Alle sind freundlich und bemüht, insbesondere das DeNoPa-Studienteam!“ Bei den Tests im Rahmen der Studie habe er durchweg ein gutes Gefühl gehabt. „Ob Patient, ob gesunde Kontrollperson, niemand muss irgendwelche Nachteile fürchten“, berichtet er von seinen positiven Erfahrungen.

Der Vater von drei eigenen und drei Stiefkindern freut sich jetzt wieder auf sein Zuhause. Schließlich steht der Frühling vor der Tür. „Da kommt auf einen Hobby-Kleingärtner wie mich einiges an Arbeit zu“, sagt er und lacht. Die leichten Bewegungsstörungen in der rechten Hand und im rechten Arm sowie ein Steifigkeitsgefühl seien durch Medikamente gut eingestellt. „Da kann ich meine Ehefrau in ihrem Job als Tagesmutter jetzt wieder unterstützen“, sagt Klaus Schwenk - und klingt dabei sehr optimistisch.